Beckenbodentraining
Ganz gleich, ob jung oder alt, schwanger oder in den Wechseljahren – ein geschwächter Beckenboden kann zu verschiedenen Problemen wie z. B. Harninkontinenz führen. Mit speziellen Produkten und genau darauf abgestimmten Übungen beugen Sie diesen vor bzw. lindern sie oder lassen sie sogar ganz verschwinden. Damit Sie sich wieder Grandiose Aussichten für mehr Lebensqualität haben können.
Beckenbodentrainer sprechen Sie die betroffene Muskelgruppe in vier Problemlösungsstufen direkt an: von der Wahrnehmung der Beckenbodenmuskulatur über die bewusste Muskelsteuerung und den Muskelaufbau bis hin zur Stabilisierung.
Beckenbodenmuskulatur spüren
In der ersten Problemlösungsstufe finden Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur und lernen, sie bewusst wahrzunehmen. Das hilft Ihnen, die Übungen gezielt durchzuführen – erfahrungsgemäß ein wichtiger Faktor für den Erfolg des Beckenbodentrainings. Oft arbeiten unterschiedliche Muskelgruppen zusammen, um eine bestimmte Bewegung auszulösen. Allerdings spannen Sie die Beckenbodenmuskeln dabei selten aktiv an und haben daher kein Gespür für sie. In der ersten Stufe lernen Sie nun, die Beckenbodenmuskeln von anderen Muskelgruppen zu unterscheiden.
Bewusste Muskelsteuerung
Nachdem Sie die Muskelgruppe nun wahrnehmen und aktivieren können, gilt es, sie bewusst steuern zu lernen. So üben Sie mit Stufe 2, die Beckenbodenmuskulatur gezielt zusammenzuziehen, ohne dabei umliegende Muskelgruppen, wie den Gesäßmuskel, anzuspannen. Dafür sorgen regelmäßige Übungen mit den Beckenboden-Trainingshilfen Phase I aktiv. Das Training basiert auf dem Biofeedback-Prinzip.
Beckenbodenmuskulatur aufbauen
Im dritten Schritt kräftigen Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur mithilfe regelmäßigen Trainings. Gezielte Übungen können die unterschiedlichen Muskelschichten des Beckenbodens stärken, ähnlich wie beim Hanteltraining. Das reflexartige Zusammenziehen der Beckenbodenmuskulatur und die zunehmende Steigerung der Gewichte sorgen für einen effektiven Muskelaufbau.